Der Kaffee "Il caffè"
Was wir wissen sollten
Es ist kaum zu glauben, dass die schwarzen Kaffeebohnen, die wir alle kennen, und der schwarze Kaffee, den wir auf der ganzen Welt versüßt und verfeinert mit Zucker und Milch genießen, mal eine so schöne Blüte war wie die der Coffea-Planze. Ihr Aussehen erinnert fast an eine Jasmin-Blume und riecht sogar ein wenig danach.
Zwei Arten der Coffea-Pflanze sind den Kaffeeliebhaber besonders interessant: die Arabica und die Robusta. Die Arabica kommt aus dem Arabischen, woher sie auch ihren Namen hat. Ursprünglich entdeckt im äthiopischen Raum, wurde sie erstmals im heutigen Jemen auf der arabischen Halbinsel kultiviert.
Die Arabica-Pflanze wächst in Höhenlagen von bis zu 2000 Metern und ist anspruchsvoll im Hinblick auf Temperatur und Umgebung.
Die Robusta-Pflanze hingegen ist eine sehr widerstandsfähige Coffea-Art gegenüber thermischen Schwankungen, Krankheiten und Parasiten. Sie wächst in Höhenlagen von bis zu 800 Metern Höhe.
Picking-Methode
Nach durchschnittlich drei bis fünf Jahren trägt die immergrüne Coffea-Pflanze zum ersten Mal Früchte. Die kleinen Beeren sind zuerst grün und entwickeln ein immer dicker werdendes rotes Fruchtfleisch, so dass sie im reifen Zustand an eine Kirsche erinnert.
Geernet werden die „Kaffeekirschen“ auf drei verschiedene Weisen: Die aufwendigste, aber auch beste Methode ist das so genannte „Picking“. Hierbei werden per Hand nur die wirklich reifen Früchte vom Strauch oder Baum gepflückt und gesammelt.

Stripping und Technische Methode
Bei der „Stripping-Methode“ gelangen hingegen auch weniger reife oder sogar unreife Beeren in den Korb des Kaffee-Ernters, denn er umgreift den Ast mit seiner Hand und zieht mit einem Rutsch sämtliche Beeren ab.
„Der auf diese Weise geerntete Kaffee ist aufgrund seiner unterschiedlichen Reifegrade von minderer Qualität und wird für die Produktion preiswerten Kaffees verwendet.“
Auf eine ebenso unselektierende, die Reifestadien der Beeren ignorierende Erntemethode sind die mechanischen Methoden, bei denen unter Einsatz von technischen Geräten die Sträucher und Bäume gerüttelt und geschüttelt werden, um die Beeren von ihren Asten zu lösen. Nicht selten fallen dabei auch kleine Holzstücke in das Erntegut, die nicht nur die geschmackliche Qualität des Kaffees negativ beeinflussen, sondern später in den Mahlwerken der heimischen Espressomaschine oder im heimischen Kaffeevollautomaten hängenbleiben und diesen sogar funktionsuntüchtig machen können.
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